Wir blicken verunsichert auf ein überfordertes Europa, weil die Sicherung von Wohlstand und Arbeit immer schwerer gelingt. Im Kampf um die Technologieführerschaft, die Fachkräftesicherung, Robotik und Künstliche Intelligenz droht Europa im Wettbewerb mit den USA und China unweigerlich den Anschluss zu verlieren. Und die Politiker in Brüssel und in den europäischen Hauptstädten scheinen selbst mehr Fragen als Antworten zu haben.

Aus diesem Grund haben Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe und Politikchef Thomas Sigmund haben in Kooperation mit United Europe e. V. die Artikelserie „Europa kann es besser“ initiiert, bei der 30 Frauen und Männer europäischer Unternehmen sich Gedanken über die Zukunft von Europa gemacht haben. Vorstandschefs, Mittelständler und Startup-Unternehmer haben ein Reformprogramm erstellt, das keine politischen Sonntagsreden enthält, sondern konkrete Handlungsempfehlungen – und eine Vision, mit der Europa den Feinden der Demokratie und des Freihandels die Stirn bieten kann. Für die Frauen und Männer der deutschen Wirtschaft hat Europa die besten Jahre noch vor sich, wenn jetzt die richtigen Weichen gestellt werden.

Am 6. Mai 2019 wurde das Buch zur Serie mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin vorgestellt . In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprachen Dr. Jürgen Großmann (United Europe), Dr. Ingrid Hengster (KfW), Richard Lutz (Deutsche Bahn), Simone Menne (Multi-Aufsichtsrätin) und Sven Afhüppe (Handelsblatt) über die Zukunft Europas und zeigten dabei auf, dass sich die Arbeit am Projekt Europa lohnt. 
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